Botschafter genießt Fahrt mit Kaffenkahn

Unter Segel: Horst Lindner vom Arbeitskreis Ludwig Leichhardt (r.) berichtet dem australischen Botschafter David Ritchie von der Kaffenkahnflotte, die der Vater des Australienforschers Ludwig Leichhardt, Hieronymus Leichhardt, betrieb. © MOZ/JÖRN TORNOW
Lupe Unter Segel: Horst Lindner vom Arbeitskreis Ludwig Leichhardt (r.) berichtet dem australischen Botschafter David Ritchie von der Kaffenkahnflotte, die der Vater des Australienforschers Ludwig Leichhardt, Hieronymus Leichhardt, betrieb. © MOZ/JÖRN TORNOW

Märkische Oderzeitung

Von Jörg Kühl

Goyatz (MOZ) Vor wenigen Tagen ist der Kaffenkahn Concordia, der während des Leichhardt-Jahres auf dem Schwielochsee für Aufsehen gesorgt hatte, wieder in der Region angekommen. Der australische Botschafter David Ritchie nutzte seinen Antrittsbesuch im "Leichhardt-Land" für einen Törn. Das Schönste an einer Kaffenkahnfahrt ist, wenn mitten auf sem See der Dieselmotor abgeschaltet wird und der historische Lastenkahn mit seinem 40 Quadratmeter großen Segel völlig lautlos durch das Wasser gleitet. "Oh, wirklich wundervoll!" entfuhr es dem australischen Botschafter David Ritchie, der mit seiner Gattin aus Anlass seines ersten Besuchs im "Leichhardt-Land" eine Spritztour mit der Concordia unternahm.